Echte Unikate: Massivholzküchen

Wie sie definiert sind und was sie so einzigartig macht

Nur pures Holz verströmt den typischen wohltuend-natürlichen Geruch, hat die authentische Farbgebung, Maserung und angenehme Haptik von echtem Holz. Wer sich ein echtes Stück Natur in seine Wohnung holen möchte, entscheidet sich für eine Vollholzküche.

Natürliche Baumaterialien liegen im Trend, und so sind auch Küchen, bei denen das Holz in seiner gewachsenen Form verarbeitet wird, sehr beliebt. Naturbelassenes Holz hat nicht zuletzt viele gesundheitliche Vorteile: Es sorgt durch seine Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen, für ein gutes Raumklima, wirkt antibakteriell und zieht weniger Staub an als lackierte Möbel.

Begriffsregelung, Normen und Herstellungsverfahren

Der Definition gemäß DIN 68871 nach verfügen Vollholzküchen über massive Holzkorpusse. Massiv bedeutet, dass alle Bestandteile außer der Rückwand und den Schubladenböden aus einer Holzart hergestellt wurden. Die Hölzer dürfen nicht furniert sein. Rückwände und Schubladenböden müssen sperrholzfurniert sein. Zum Vergleich: Sogenannte Echtholzküchen sind defacto aus Spanplatten gefertigt und insgesamt bloß mit echtem Holz furniert. Das Furnier muss jedoch mindestens 0,7 mm stark sein.

Bevor Holz für die Herstellung von Massivholzküchen in Frage kommt, muss es sehr lang gelagert und getrocknet werden. Hierfür werden dann Lamellen zugeschnitten, welche verleimt und in einer Presse fest miteinander verbunden werden. Der lamellenmäßige Aufbau nimmt dem Holz seine natürliche Spannung, so dass es kaum arbeitet. Küchenmöbel aus einer durchgehenden aus dem Baumstamm gesägten Platte wären nicht praktikabel, weil sie sich zu stark verziehen würden.

Eine Vollholz- bzw. Massivküche garantiert ein langes Küchenleben und wird im Laufe der Jahre immer schöner. Aus diesem Grund erfreuen sich auch Küchen aus Altholz wachsender Beliebtheit. Das Material, das bei Altholzküchen zum Tragen kommt, bringt schon seine eigene Geschichte und ausdrucksvolle Patina mit. Verwendung findet zum Beispiel Eichenholz alter Blockhäuser oder altes Hafenholz. Dieses einzigartige Flair kann nur echtes Holz einer Küche verleihen.

Decker Massivholzküche mit Kochinsel

Bekenntnis zur Natur: Massivholzküchen von Decker

Geradlinig modern, gleichzeitig natürlich – und handwerklich perfekt: Die Massivholzküchen der Decker Möbelwerke besitzen mehrere Gütezeichen. Dazu zählt die PEFC-Zertifizierung für garantierte Nachhaltigkeit, aber auch die Auszeichnung als klimaneutraler Möbelhersteller: Decker kompensiert seine CO2-Emissionen mit CO2-Zertifikaten aus internationalen Klimaschutzprojekten. Decker Massivholzmöbel sind außerdem schadstoffgeprüft, nach RAL gütegeprüft (Goldenes M) und nachweislich in Deutschland gefertigt.

Seit 1915 ansässig in der nordrheinwestfälischen Orgelstadt Borgentreich fertigt der moderne Möbelbetrieb Küchen genauso wie Wohnzimmermöbel und solche fürs Esszimmer aus Massivholz. Von der Holzverarbeitung bis zur Politur – Kunden erhalten hier alles ab Werk. Durch die hauseigene Leimholzplattenfertigung kann Decker auch sehr individuelle Vorstellungen realisieren und zudem ein durchgängiges Qualitätsniveau garantieren. Nachhaltige Ressourcennutzung steht für das Unternehmen ganz oben – von der Verwendung von Holz aus bestandsgepflegten Forsten bis zum umweltgerecht entsorgten Verpackungsmaterial.

 Eine Vielzahl von Küchen-Programmen in den Stilrichtungen Klassisch, Landhaus, Zeitlos und Modern ermöglicht (fast) jede Lösung. Die umfangreichen Typenpläne zeigen die Vielzahl an möglichen Variationen auf: Ob Höhen gekürzt, Breiten verändert, Tiefen erweitert oder Schrägen angepasst werden sollen – individuelle Sonderanfertigungen gehören bei Decker zum Standard – ob in Asteiche Natur, massiver Kernbuche oder Eiche, ob naturbelassen geölt oder auch bianco geölt.

Decker Branding in Massivholzzarge