Luxusküchen zum Abverkaufs-Preis

Bei richtig teuren Küchen gehen die Preise als Musterküche ganz besonders in die Knie

grifflose Luxusküche metallic gold mit Kochinsel und Marmor-Nischenverkleidung und Parkett

Superreiche geben für ihre Küchen bisweilen 200.000 Euro aus. Teurer geht's kaum. Im Allgemeinen spricht man schon bei Preisen zwischen 30.000 und 40.000 Euro von einer Luxusküche. Das Gros der Kunden zieht günstigere Küchen vor. Darum werden teure Ausstellungsküchen gerne mal zum Ladenhüter – und gehen beim Abverkauf dann oft auch deutlich günstiger an den Mann oder die Frau. Finden Sie hier Ihre Luxusküche zum Schnapperpreis!

Die auf diesem Verkaufsportal werbenden Küchenhändler sind inhabergeführte Küchenstudios aus Deutschland und Österreich mit hochwertigen Küchen, bei denen im Zuge von Ausstellungswechseln oft genug teure Designerküchen sehr preisvergünstigt angeboten werden. Teilweise sind sogar Rabatte von 50% und sogar mehr enthalten. Suchen Sie in dieser Küchenbörse bspw. nach Küchen von Top-Marken wie Zeyko oder LEICHT oder nach Luxus Küchenmarken wie Eggersmann, Poggenpohl oder INTUO. Anhand der Bilder zu allen Luxusküchen im Abverkauf sehen Sie auf den ersten Blick, ob es sich um eine Luxus Küche mit Kochinsel oder eine Zeilenküche handelt.

Haltbarkeit der Küchenmöbel, die Luxusküchen ausmachen

Was macht eine Einbauküche eigentlich zur hochwertigen Luxusküche? Die einfachste Antwort darauf lautet: Exzellenz. Gemeint ist hohe Qualität, und die spiegelt sich in den verwendeten Materialien, der Verarbeitung und der Gerätetechnik wider. Glamour und Stil sind bei der Küche vom Feinsten daher nur Äußerlichkeiten. Den hohen Preis bestimmt ihr Innenleben. Dazu zählt die Mechanik in den Schränken genauso wie deren Werkstoff und die Solidität und Funktionalität der eingebauten Küchengeräte. Obenauf schlagen noch Maßanfertigung und Individuallösungen zu Buche.

Bei Küchenmöbeln gilt, dass alles, was nicht aus Kunststoff oder Pressspan ist, ins Geld geht. Küchenfronten aus Materialien wie Massivholz, Glas oder Keramik sind also um einiges kostspieliger als furnierte Fronten oder Küchenschränke mit Folienbeklebung. Arbeitsplatten aus noblem Naturstein, charaktervollem Massivholz oder puristischem Beton schlagen gleichfalls mehr zu Buche als Schichtstoffplatten oder Laminat. Aus diesem Grund stellen Luxusküchenhersteller das Besondere der von ihnen verwendeten Baumaterialien auch stets heraus.

Ausstattung und Materialien hochwertiger Einbaugeräte

Bei den Einbaugeräten hat man diverse Markenhersteller schon intuitiv als teuer oder weniger teuer abgespeichert. Mit der teuerste Einbaugerätehersteller ist sicherlich V-ZUG. Das in der Schweiz beheimatete Unternehmen kann sich aber auch damit rühmen, dass einige Spitzenköche ihre Profiküche nur mit V-ZUG-Geräten ausstatten. Dazu gehört z. B. der Combi-Steam MSLQ – weltweit das erste Gerät, das Hitze, Dampf und Mikrowelle kombinieren kann. Eine weitere Besonderheit bietet V-ZUG u. a. in seinem Geschirrspüler. Die patentierte Funktion SteamFinish sorgt am Ende des Trocknungsprozesses mit bloßem Wasserdampf für fleckenfreies und glänzendes Geschirr.

Gaggenau und Miele sind hierzulande sicher die bekannteren Markenhersteller für exklusive Einbaugeräte. Eine Küche ohne Miele-Geräte ist für viele deutsche Küchenkunden nicht das Gelbe vom Ei. Wer hohe Nutzungs-Ansprüche an seine Küche stelle, müsse Miele haben. Designverliebte neigen einer anderen Top-Marke zu: Gaggenau. In vielen Designerküchen sticht der unverkennbare Drehknebel aus massivem Edelstahl sofort ins Auge. Aber auch von Bosch, Neff, Siemens, Küppersbusch oder Grundig gibt es High-End Geräte in der oberen Preisklasse. Oftmals werden sie namentlich herausgehoben wie die Neff MegaCollection oder Siemens StudioLine. Im Unterschied zu preisgünstigeren Geräten bieten solche Einbaugeräte dann ein Mehr an Funktion und eine hochwertigere Ausstattung.

Motor aufheulen lassen war gestern – heute schindet Küchen-Hightech Eindruck

"Die Küche ist des Deutschen neuer Porsche" – so titelte die Welt zum Untersuchungsergebnis der Gesellschaft für Konsumforschung. Die hochwertige Einbauküche hat das Auto als wichtigstes Statussymbol abgelöst. Das erkennt man an den Umsatzanteilen: Noch vor zehn Jahren machten Luxusküchen höchstens fünf Prozent aller verkauften Küchen aus. 2015 hatte sich dieser Anteil schon verdoppelt und ist seitdem weiter gewachsen. Gleichzeitig ist der Anteil sogenannter Billigküchen unter 5.000 Euro im Verkauf deutlich zurückgegangen.

Dazu tragen auch die Entwicklungen in der Küchenbranche bei. Nicht nur die Küchenmöbel- und Küchengerätehersteller bringen ständig Neuerungen auf den Markt, die Begehrlichkeiten wecken. Auch der Zubehör-Bereich lässt sich einiges einfallen, das jenseits von Standardküche ist, aber auch bezahlt werden will. Dazu gehören elektrische Öffnungsunterstützung, Premium-Armaturen, Kochendwasserhähne und antibakterielle Mülltrennsysteme, aber auch indirekt leuchtende Nischenrückwände und hocheffiziente, leise (!) Dunstabzüge. All diese technischen Raffinessen kosten ihren Preis, machen die Küche aber auch zu einem Werkraum, den man nicht nur gerne vorführt, sondern auch voller Freude benutzt.