Günstige Alternative zum Speditionsunternehmen

Nehmen Sie den Küchentransport selbst in die Hand!

Günstige Alternative zum Speditionsunternehmen

Volltreffer – Die Traumküche ist gefunden und gekauft. Jetzt muss sie nur noch irgendwie abtransportiert werden. Das beim Kauf gesparte Geld für ein Speditionsunternehmen aufzubringen, erscheint doch etwas suboptimal. Hier erfahren Sie, was es beim Transport der Küche zu beachten gibt und wie Sie Ihr neues Schmuckstück heil und kostengünstig dorthin bringen, wo es hingehört – nämlich zu Ihnen nach Hause.

Schritt 0: Die Vorbereitung

Sind die alten Küchenmöbel bereits abgebaut, nehmen Sie sich einen Augenblick, alles sauber zu machen. Somit sparen Sie sich die Zeit, vor dem Aufbau der neuen Küche noch einmal putzen zu müssen. 

Schritt 1: Autoverleiher ausfindig machen

Wenn Sie nicht gerade ein sehr großräumiges Fahrzeug Ihr Eigen nennen, führt Sie Ihr Weg zunächst ins Internet. Mit Hilfe von Suchmaschinen und Vergleichsportalen können Sie den günstigsten Autoverleiher in Ihrer Umgebung ausfindig machen und sich vorab mit den Konditionen des Unternehmens vertraut machen. Ein wichtiger Faktor bei der Kostenkalkulation ist natürlich die Entfernung zwischen dem Küchenabverkauf und Ihrem Zuhause. Mit größer werdender Entfernung steigen auch die Fahrzeit, der Benzinverbrauch und die Leihkosten für den Transporter. 

Schritt 2: Freunde einspannen

Das Fahren ist kein Problem. Allerdings wäre es schon praktisch, noch ein paar Freunde mitzunehmen, die Ihnen helfen, die Küche auseinanderzuschrauben und zu verladen – gegebenenfalls zurück daheim auch wieder zusammenzuschrauben. Einen Küchentransport alleine zu stemmen, ist nur schwer machbar. Notfalls, wenn im Freundeskreis alle verhindert sind, haben Sie immer noch die Möglichkeit, im Internet nach Hilfe zu suchen und beispielsweise studentische Umzugshelfer zu engagieren.

Schritt 3: Frachtgut ordentlich sichern und verstauen

Damit nicht nur ihr Rücken, sondern auch die neu erworbene Abverkaufsküche den Transport unbeschadet übersteht, müssen Sie systematisch vorgehen. Es besteht gar nicht die Notwendigkeit, alle Komponenten der neuen Küche komplett in ihre Einzelteile zu zerlegen, solange sie sich noch gut tragen lassen. Geben Sie dennoch auf einige Dinge Acht: Entfernen Sie alle Regalböden aus den Schränken und sichern Sie sämtliche Türen und Schubladen mit Klebeband. Alle Schrauben, Dübel oder Kleinteile am besten sofort in eine Plastiktüte packen und diese anschließend sicher verstauen. Das Kennzeichnen zusammengehöriger Komponenten spart Zeit und erleichtert später den Zusammenbau der Küche.

Für das provisorische Einpacken der Möbel eignen sich großflächige Malermatten aus Filz. Sie sind günstig in Baumärkten zu haben und in manchen Fällen sogar schon in einem Leihtransporter mit inbegriffen. Damit können Stoßkanten und Kratzer an den neuen Küchenmöbeln vermieden werden. Achten Sie ferner beim Verladen der Möbel darauf, die einzelnen Möbelstücke möglichst nah aneinander zu stellen. Gerade Regalböden können ordentlich hintereinander an den Seitenwänden platziert und mit Spanngurten befestigt werden. Mit Schränken oder schweren Komponenten davor werden sie noch zusätzlich abgesichert. Alle Möbel müssen so platziert werden, dass der Platz im Transporter optimal ausgenutzt wird und die einzelnen Stücke sich gegenseitig festen Halt bieten. Somit bleiben sie während der Fahrt stabil und werden nicht beschädigt. 

Schritt 4: Ausladen und zusammenbauen

Wurde alles sicher verstaut und ordentlich gekennzeichnet und ist zudem der Platz für die neuen Möbel fertig, steht einem schnellen Aufbau nichts im Wege!