Antibakterielle Küchenoberflächen

Gegen Keime und Viren von Haus aus gewappnet

In Zeiten des Corona-Virus ist der Anspruch an die Hygiene von Oberflächen stark gestiegen. Das betrifft nicht nur öffentliche Bereiche, sondern auch das eigene Zuhause. Die Hauptanwendungen sind dabei Hand- und Hautdesinfektionsmittel. Darüber hinaus werden Mittel zur Flächendesinfektion eingesetzt.

In der Küche sind Desinfektionsmittel in der Regel jedoch fehl am Platz, denn schon bei der ersten Anwendung können sie die Oberflächen in der Küche beschädigen – egal, ob das Mittel auf Alkohol, Ammoniak oder Chlor basiert. Küchenoberflächen sind durch ihre Struktur sowieso auf Hygiene ausgelegt, es genügt daher, sie regelmäßig mit einem sauberen, feuchten Tuch und etwas handelsüblichem Reinigungsmittel abzuwischen.

Resopal mit antibakteriellem Schutz ausgestattet

Original Resopal ist eine besondere Oberfläche und eines der wichtigsten Alleinstellungsmerkmale des Küchenherstellers Ballerina. Es ist schlagfest, kratzfest, resistent gegen Chemikalien und hitzebeständig. Original Resopal-Fronten in Keramikoptik können es locker mit echten Keramikfronten  aufnehmen. Ballerina liefert solche Fronten in jeder gewünschten Größe und Sonderausführung. Für seine antibakterielle Wirkung setzt Resopal auf ein anorganisches, nicht toxisches Additiv. Keime auf Resopal-Arbeitsplatten reduzieren sich nachweislich innerhalb von 24 Stunden um 99,9 %. Die Eigenschaft wird durch duroplastisch ausgehärtete Melaminoberflächen erzielt. Der Wirkstoff ist frei von Nanopartikeln und Additiven.

Bakteriostatischer Schutz mit Silber-Technologie

Auch durch den Zusatz von Silberionen werden Bakterien schachmatt gesetzt. Arbeitsplattenhersteller wie Westag oder Lechner setzen sie im Produktionsprozess von  Schichtstoff- oder Kunststein-Arbeitsplatten ein. Silberionen (Ag+) verbinden sich mit bestimmten Bestandteilen der Bakterien und blockieren deren Funktion, sodass sie absterben. Tatsächlich ist Silber ein altbewährtes Mittel zur Bakterienreduktion. Als es noch keine Kühlschränke gab, wurden Silbertaler oder -löffel in die Milchkanne gelegt, um Keime zu vernichten und die Milch damit haltbar zu machen. Adelige aßen zur Prophylaxe mit Silberbesteck.

Superunempfindliches Fenix core: antibakteriell und antistatisch

Fenix core besteht aus einer neuen Generation Harzen, die speziell entwickelt wurden. Das HPL‐Vollkernmaterial wird durch Nanotechnologie erzeugt. Diese Technologie liefert besondere Eigenschaften: Neben besonders mattem Aussehen und einem samtig weichen Anfühlen besticht die Fenix durch eine Anti‐Fingerabdruck Eigenschaft und der Möglichkeit zur thermischen Reparatur von Kratzern. Dieses innovative Material ist einfach zu reinigen und benötigt keine besondere Pflege. Fenix core ist antibakteriell und antistatisch, abriebfest und besonders kratzfest. Fenix core hat eine besonders hohe Resistenz gegen Chemikalien und Lösemittel und kann daher mit allen üblichen Haushaltsreinigern in Kontakt kommen. Fenix core ist hitzebeständig bis 150° C und nimmt selbst unter der Behandlung von Desinfektionsmitteln keinen Schaden.

Antibakterielle Hochleistungskeramik

Keramikplatten sind allein schon aufgrund ihres Herstellungsprozesses – im Sinterverfahren bei über 1200°C – antibakteriell. Die enorme Dichte des Materials und die Möglichkeit, fugenlose Platten zu produzieren, verhindert ein Eindringen von Keimen. Darüberhinaus zeigen Herstellertests, dass Keramik vorhandene Bakterien, Pilze und Schimmel ohne weitere Maßnahmen bis zu 93% eliminieren kann. Um diese Leistungsfähigkeit noch zu verbessern, haben die Hersteller bioaktive Ergänzungen entwickelt, die auf die Keramikoberfläche aufgebracht wird. Diese photokatalytische Spezialbehandlung reduziert die Bildung von Bakterien, Schimmel und Pilzen bis zu 99,9% und trägt durch die Freigabe von Sauerstoff zur Zersetzung von Schmutzpartikeln aus der Luft bei, was die tägliche Reinigung erleichtert. Zusätzliche Silberdotierung kann dafür sorgen, dass die Keramik auch im Dunkeln antibakteriell aktiv ist.